Immobilienmarkt Braunschweig 2024

Seit dem Jahr 2015 stellen wir regelmäßig Daten zu den Immobilienpreisen in Braunschweig sowie in ausgewählten Bezirken zur Verfügung. Diese Informationen basieren auf einer Vielzahl von Quellen, darunter unsere eigenen Verkaufsabschlüsse, Analysen von Immobilienplattformen, Marktbeobachtungen, Berichte des Bewertungsausschusses und Angaben anderer Immobilienmakler des IVD. Unser Fokus liegt dabei auf der Differenzierung zwischen den angebotenen Preisen und den tatsächlich erzielten Verkaufserlösen. In unsere Auswertungen fließen die Preise für verschiedene Immobilientypen ein, einschließlich Eigentumswohnungen, Reihenhäusern, Doppelhäusern und freistehenden Einfamilienhäusern. Basierend auf den ausgewerteten Preisangaben des Gutachterausschusses können wir feststellen, dass die Gesamtzahl der verkauften Immobilien in der Region Braunschweig im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Dies deutet darauf hin, dass die Nachfrage insgesamt rückläufig war.

Bei den Eigentumswohnungen war der Rückgang der Verkäufe im Jahr 2023 am deutlichsten. Es wurden 821 Wohnungen verkauft, im Vergleich zu 1.012 Wohnungen im Vorjahr und 1.154 Wohnungen im Jahr 2021. Dies deutet darauf hin, dass dieses Segment am stärksten von den Preisschwankungen und der verminderten Nachfrage betroffen war.

Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern gab es einen Rückgang der Verkäufe im Jahr 2023. Es wurden 255 Häuser verkauft, im Vergleich zu 290 im Jahr 2022. Auch hier deutet dies auf eine verringerte Nachfrage hin.

Bei den Reihenhäusern und Doppelhaushälften gab es ebenfalls einen Rückgang der Verkäufe im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022. Im Jahr 2023 wurden 217 solcher Immobilien verkauft, was einem Rückgang von 49 Häusern im Vergleich zu 2022 entspricht. Obwohl die Nachfrage in diesem Segment weiterhin stark war, zeigt der erneute Rückgang der Verkäufe eine gewisse Tendenz.

Im Segment der Mehrfamilienhäuser gab es ebenfalls einen Rückgang der Verkäufe im Jahr 2023. Es wurden 69 Transaktionen verzeichnet, im Vergleich zu 71 im Jahr 2022. Dies zeigt eine minimal rückläufige Tendenz.